Jahreswechsel 2020/21 – was bleibt, was wird?

Der Jahreswechsel ging dieses Mal nahezu geräuschlos vonstatten. Nichts ist zuverlässiger wie die Zeit, sie vergeht, ob mit oder ohne Lockdown, ob bewusst oder eher mittreibend. Das war schon mal Thema in einem Blitzlicht: Veränderungen ausgelöst (damals) von den Möglichkeiten der Digitalisierung (16.08.2019 Veränderungen – Wechselwirkungen)

Beim letzten Jahreswechsel (24.12.2020 Impressionen zum Jahreswechsel) gab es wie meist, offene Fragen an das neue Jahr. Konnten Antworten gefunden werden. Haben unsere Positionen und Träume getragen durch dieses besondere Jahr? Ist dieses Jahr 2020 eine Zäsur in unserer persönlichen wie gemeinschaftlichen Geschichte, die sich teilt in ‚Vor der Pandemie‘ und später in ‚Nach der Pandemie‘. Das Startbild von BENTQUA zeigt ebenfalls eine Zweiteilung, geteilt durch den See erscheinen der Berg im Hintergrund und das Ufer des Sees im Vordergrund. Das Pferd verschmilzt fast mit dem Ufer – das rettende Ufer?

Das erscheint nun nach der Impfstoffzulassung zwischen den Jahren immer näher zu rücken. Allerdings die letzten Meter sind meist die anstrengendsten. Mit letzter Kraft oder gut durchgekommen, mit viel Mut und Zuversicht im Gepäck oder beides? Wie überwinden Sie den See zwischen Pandemie-Berg und rettendem Ufer. Ganz sicher gibt es hier unterschiedliche Erfahrungen – frohe und traurige, bereichernde und verzichtbare- sie gehören alle zu diesem Jahr! Noch ist es noch etwas unwirklich und füllt sich langsam und nimmt Gestalt an…

Einen Impuls von Henry Ford nehme ich mit ins neue Jahr: ‚Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen. Ein Impuls, der auch über 2021 hinausträgt, wünscht

Heike Schulz