Lebensqualität

Da fällt uns allen sicher einiges ein, was für uns Lebensqualität konkret bedeutet. Fakt ist auch, das sie erneut gefährdet ist – ganz pauschal vermutet. Wieder stehen wir vor einem harten Winter, so die Prognosen. Die Pandemie dauert an und geht in ihre 4. Welle. Fast scheint es so, als wurden wir davon überrascht. Kann das sein?

Die Lebensqualität … betroffen, eingeschränkt, herausgefordert und anpassungsfähig. Infektionen vermeiden, für sich und andere ist ein herausforderndes Thema für alle.

In der aktuellen 9001-Isonorm wird das Thema ‚Chancen und Risiken‘ besonders hervorgehoben. Wir sind in der Lage, Chancen und Risiken mit Hilfe von Erfahrungen, Wissen und Prognosen abzuwägen und einzuschätzen. Dies ermöglicht uns im Vorfeld bestimmte Situationen vorweg zu nehmen. Nicht alles können wir letztlich vorweg nehmen. Letztlich wird in der jeweiligen Situation selbst, Handeln abgerufen. Bestenfalls haben wir dazu vorgefertigte Muster, die wir anpassen.

Das war in der Pandemie für viele eine einschneidende Wirklichkeit. Prognosen sind das eine, erlebte persönliche Wirklichkeit das andere –  eingebunden in eine gesellschaftliche Wirklichkeit, die betrifft alle …unterschiedlich.

In Organisationen in der Sozialwirtschaft geht es vielfach darum: eine bessere Lebensqualität wieder herzustellen oder zumindest dazu einen Beitrag zu leisten. In der Pandemie eine weitaus höhere Anforderung als ohnehin schon. Durchhalten und Aushalten ist oft die Devise. Ein Zitat, das ich in den letzten Tagen gehört habe, fällt mir dazu ein: ‚Menschen sind zu mehr fähig, als sie denken‘. Möge es so sein.

Andersland: Nicht nur in Organisationen

Jetzt sind wir mehr denn je gefragt, Antworten auf Situationen und Tatsachen zu finden, die vorher kaum gedacht, geschweige denn in der breiten Öffentlichkeit anerkannt wurden. Pandemie, Klima-Auswirkungen, nachhaltige Wirtschaftsstrukturen, systemrelevante Daseinsvorsorge, etc. Ein Kraftakt für Mensch und Organisation, für Gesellschaft und Weltengemeinschaft. Das nenne ich den Ruf nach Andersland. Ein Land, eine Welt, in dem und in der wir etwas anders machen sollten und zwar flott. Wir leben in Strukturen, die uns Orientierung und Halt geben und die auf dem Prüfstand stehen. Geben sie noch Halt in der bestehenden Form? Liefern sie noch die Orientierung, die ein Weiter-so rechtfertigt?

Bleiben wir auf der Ebene des Ich und Du in Organisationen: Gute Arbeit für eine entlohnende Gegenleistung ist die Basis für ein gelungenes Leben. Das ist die bisherige Lesart. Der Philosoph R. D. Precht offenbart eine andere Lebensart, die uns in Reflexion zur 4. industriellen Revolution neue Antworten ermöglicht. In ‚Jäger, Hirten, Kritiker‘ wird, laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, eine Streitschrift verfasst, die Unbehagen in und an der Moderne hervorbringt.

Mit der Pandemie und weiteren Herausforderungen, wie zu Beginn ansatzweise benannt, entstehen turbulente Arbeitssituationen, gerade in den systemrelevanten Branchen. Andererseits ruht die Arbeit, von heute auf Morgen, wo sie gestern unverzichtbar schien. Licht und Schatten sind oft sehr nah beieinander.

Zusammenarbeit und Zusammenhalt entwickeln, das kleine 1 x 1 jedweder Organisation;

Fortbestand sichern; Arbeit mit Sinn      und  Zweck verbinden;

Strukturen als Leitplanken zum Ziel!

Darüber lässt sich nach Precht trefflich streiten und ringen. Es kann ein Andersland werden – wenn wir wollen!

ISO Norm 9001 – Trockendock und Echtzeit

Weiter unten im September 2018 findet Ihr meinen Blog-Beitrag zum PDCA-Kreis. Den habe ich nun etwas intensiver betrachtet. Ich bin auf dem Weg im Bereich der ISO Norm 9001 für die praktischen Anwendung in Sozialwirtschaft und Bildungsbereich mehr zu erfahren. Ich bin sozusagen im Trockendock gewesen und habe in Echtzeit reflektiert und mir die Grundlagen vergegenwärtigt.)

Als Qualitätsmanagementbeauftragte kann ich Euch bei der Vorbereitung, Einführung oder Weiterentwicklung des eigenen QM-Systems auf Basis der ISO Norm 9001 unterstützen.

Qualität hängt von der Befähigung der Mitarbeitenden ab. Fachliche Kompetenz und Fähigkeiten die gewollt und gekonnt werden. Das ist gerade für Dienstleistungen, wie Pflege und Betreuung und allen Leistungen, in denen Menschen im Mittelpunkt stehen, eine tägliche Herausforderung. Wie finden die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen und die Anforderungen von außen, u.a. Gesetzgeber und Gesellschaft zueinander.

Gerade in der Pandemie ein weiterer Aspekt: Was ist uns diese Arbeit wert? Was wollen wir dafür ausgeben? Welchen Wert messen wir dem Tun zu und denen, die diese Leistung erhalten, wie z. B. Schüler oder zu Pflegende. Fragen, die das Qualitätsmanagement nicht beantworten kann. Es kann den Rahmen bieten, mit dem wir eine qualitätsvolle Arbeit definieren und abliefern.

Bill Drayton, Gründer von Ashoka antwortete auf die Frage ‚was ist Qualität?‘ „Für mich bedeutet Qualität, nach bestem Vermögen dafür zu sorgen, dass die Welt ein besserer Ort wird. Zwar kann man als einzelner Unternehmer nur einen kleinen Teil dazu beitragen, aber immerhin helfen, dass größere Kräfte entstehen, die das System grundlegend ändern. Insofern ist Qualität für mich auch eine Frage des Respektes und der eigenen Moral.“ (in Brandeins veröffentlicht)

Die Frage nach der Qualität ist vielschichtig, genau wie die Antworten. Wie lautet Deine?

 

 

Jahreswechsel 2020/21 – was bleibt, was wird?

Der Jahreswechsel ging dieses Mal nahezu geräuschlos vonstatten. Nichts ist zuverlässiger wie die Zeit, sie vergeht, ob mit oder ohne Lockdown, ob bewusst oder eher mittreibend. Das war schon mal Thema in einem Blitzlicht: Veränderungen ausgelöst (damals) von den Möglichkeiten der Digitalisierung (16.08.2019 Veränderungen – Wechselwirkungen)

Beim letzten Jahreswechsel (24.12.2020 Impressionen zum Jahreswechsel) gab es wie meist, offene Fragen an das neue Jahr. Konnten Antworten gefunden werden. Haben unsere Positionen und Träume getragen durch dieses besondere Jahr? Ist dieses Jahr 2020 eine Zäsur in unserer persönlichen wie gemeinschaftlichen Geschichte, die sich teilt in ‚Vor der Pandemie‘ und später in ‚Nach der Pandemie‘. Das Startbild von BENTQUA zeigt ebenfalls eine Zweiteilung, geteilt durch den See erscheinen der Berg im Hintergrund und das Ufer des Sees im Vordergrund. Das Pferd verschmilzt fast mit dem Ufer – das rettende Ufer?

Das erscheint nun nach der Impfstoffzulassung zwischen den Jahren immer näher zu rücken. Allerdings die letzten Meter sind meist die anstrengendsten. Mit letzter Kraft oder gut durchgekommen, mit viel Mut und Zuversicht im Gepäck oder beides? Wie überwinden Sie den See zwischen Pandemie-Berg und rettendem Ufer. Ganz sicher gibt es hier unterschiedliche Erfahrungen – frohe und traurige, bereichernde und verzichtbare- sie gehören alle zu diesem Jahr! Noch ist es noch etwas unwirklich und füllt sich langsam und nimmt Gestalt an…

Einen Impuls von Henry Ford nehme ich mit ins neue Jahr: ‚Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen. Ein Impuls, der auch über 2021 hinausträgt, wünscht

Heike Schulz

Aushandeln mit Corona – wohin geht die Reise?

Unsicherheit aushalten und Aushandeln was möglich ist und was jetzt gerade nicht. Das erinnert uns doch stark an die gegenwärtige Situation, die unseren Alltag sowohl den beruflichen als auch den privaten  – der oft zwischen Home-schooling, Home-working und Home-office kaum noch unterscheidbar ist.

Doch Aushandeln was möglich ist, trifft, wie schon im letzten Blitzlicht fokussiert, stark die Bildungsbranche. Die Impulse passgenau liefern oder von der Stange – die Unsicherheit überwinden oder besser aushalten. Aushandeln: Da gibt es hier auch einiges zu tun: Welche Ressourcen werden wohin verlagert? Denn vor dem fertigen Lern-Konzept steht die Vorbereitung, die Auseinandersetzung mit dem Bedarf, mit denen, die das Konzept begeistern soll und letztlich in der Praxis einen Schritt weiter bringt!

Die bisher auf Präsenz gesetzt haben, verschieben gerade Ihre Ressourcen zugunsten der Blended learning und E-Learning Formate. Denken wir an Schulen, Berufsschulen, Unis und natürlich an die Berufswelt – für sie alle war die ‚digitale Bereitschaft‘ der Anwendung ausbaufähig.

Ein Riesensprung, dem es oft an Ausstattung auf allen Ebenen fehlt.  Der ‚Sprung‘ befindet sich gerade im Flug: Wohin geht die Reise? Dies betrifft vor allem auch die Frage, was ist jetzt das Richtige?

Die berufliche Weiterbildung bewegt sich weiter, im Gleichschritt mit den Bedürfnissen der Klienten und entwickelt dazu geeignete Konzepte. Wie viele andere werden die Entscheider*innen in der Sozialwirtschaft mit Angeboten und Möglichkeiten überhäuft. Es kommt immer mehr darauf an, das Richtige auszuwählen. Noch hat uns die Pandemie im Griff: Berater, Trainer und Coachs wurden in einer Blitzumfrage unter seminarmarkt.de  nach den Auswirkungen der Pandemie befragt.

Wie in vielen anderen Branchen auch, war die Situation gekennzeichnet durch stornierte Aufträge und vermehrtes Arbeiten mit digitalen Raum. Vorsichtig optimistisch sind dennoch 65 %. Das ist gut so! Denn mit der Expertise von außen gelingen organisationale und individuelle Veränderungen durch Aushandeln in Lern-Prozessen besser, online oder offline. Eben!

Unsicherheit als Chance – Weiterbildung mal anders

Die Auswirkungen der Pandemie ergreifen alle gesellschaftlichen Bereiche, betreffen jeden Einzelnen. Die Ungewissheit und Unsicherheit, bleibt. Aushandlungsprozesse der verschiedenen Perspektiven, ‚was ist möglich und was bleibt unmöglich‘ sind in vollem Gange. Einen anderen Zugang zu unseren veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen geht so:

Drei Personen treffen sich am See und starten gemeinsam den nahen Berg zu besteigen. Das erste Stück ist steil. Schnell entsteht eine Lücke. Auf einem leicht wellig verlaufenen Pfad finden zwei von ihnen wieder zusammen und bewältigen ein Stück des Weges nebeneinander. Eben überholen sie die Person, die voran schritt. Das Panorama und der nahe Bergsee lädt ein zum Verweilen. Die Beiden gehen weiter. Irgendwann, etwa in der Mitte des Aufstiegs, kreuzt eine weitere Person ihren Weg. Sie kennen sich nicht und tauschen sich aus über die unterschiedlichen Routen. Im letzten Drittel gehen alle drei ihr eigenes Tempo. Kurz unter dem Gipfel, das Ziel ist fast erreicht, rasten sie zusammen in einer Hütte, unterhalten sich angeregt, freuen sich an der Natur ringsum. Nun ist es bald geschafft. Wer auf den Gipfel möchte, geht weiter. Die anderen bleiben und bereiten die nächste Tagesroute vor.

Die Digitalisierung in Bezug auf unsere Arbeitswelt nimmt rasant Fahrt auf in der Pandemie. In den letzten Tagen wurde der Innovationswettbewerb INVITE des Bundesministerium für Bildung und Forschung aufgerufen. Mehr denn je, wird die berufliche Weiterbildung / Erwachsenenbildung von digitalen Medien und Lehr-Lernformaten unabhängig von Zeit und Ort profitieren. Gut, wer weiß, wie die tools am besten einsetzbar sind und welche Plattformen was bieten. Die didaktische und methodische Detailarbeit ist entscheidend für die Qualität und letztlich den Erfolg für Anbieter und Nutzer.

Der See für eine differenzierte diigitale Anwendung in der Weiterbildung ist tief und der Weg kann steil sein: spätestens jetzt, Zeit sich auf den Weg zu machen!

BENTQUA baut tragfähige Strukturen,

stärkt Eigeninitiative und

verantwortliches Handeln.

 

Unsicherheit als Gemeinsamkeit – gerade mal zwei Monate…

ist es her, als ich den Beitrag zum Thema Ziele und ihre Wirkung geschrieben habe. Seit dem hat sich einiges in unserem Alltag und unserer Arbeit verändert. Covid-19 hat sich breit gemacht und nicht da ‚draußen‘, sondern bei uns. Seit dem stehen die KiTas, die Schulen, die Vereine, die Theater, die Gastronomen und Hotelbetreiber, die Geschäfte bis auf wenige und vieles mehr …still.

Kaum vorstellbar. Sind wir ehrlich – unvorstellbar. Heute sehen wir das anders. In der 2. Woche mit Kontaktsperre und Einschränkungen im täglichen Leben, wenig persönlichem Kontakt, weniger Verkehr, weniger Konsum, weniger von allem, was gestern selbstverständlich war.

Welche Ziele sind heute identitätsstiftend ? Welche Werte tragen? Da gibt es die Hamsterkäufe, die Preisanstiege für Hygienematerialien, die Stillegung von Produktionsstätten, die Kurzarbeit, die Notprogramme und Hygienemaßnahmen, die uns sensibilisieren.

Wohin führt uns Covid-19? Wer entscheidet mit, welche Ziele sind aktuell und welche sind zukünftig bindend für unser Handeln? Aus Sicht der Sozial- und Gesundheitswirtschaft sind Ziele, die wichtig und wesentlich sind für den Einzelnen und die Gesellschaft insgesamt  sowie aus anderen sogenannten systemrelevanten Arbeitsfeldern, erneut zu benennen. Welche sollten das sein? Die Unsicherheit bleibt erstmal bestehen und begleitet uns weiter.

ReNée Regionales Netzwerken im April 2020

Wir netzwerken dieses Mal wieder in Oberwesel und haben einen schönen Fleck Erde für unser Frühjahrs-Treffen von ReNée gefunden!

Unsere Netzwerk-Partnerin Tamara Hinterkircher, Mobiler Pflegedienst am SchloßPark stellt Ihr Konzept Pflege! Selbstbestimmt – vor. Zeit bleibt wie immer genügend fürs Reden, Zuhören, fragen und Ideen schmieden – eben zum Netzwerken, in dem das eigene Business im Mittelpunkt steht.

AKTUELL: Aufgrund der Corona Pandemie werden wir uns erst am 02.07.2020 sehen können. Bis dahin bleiben Sie gesund und zuversichtlich: ‚In der Natur ist nichts überflüssig, alles ist für etwas vorgesehen. jane loudon (1807-58)

  • besser Kennenlernen, besser Verstehen, was Andere tun – für eine bessere Sicht !

Reling-Howad

Wer dabei sein will, meldet sich einfach per E-mail und erhält weitere Informationen. So könnt Ihr uns erreichen: info(at)bentqua.de oder u.neubauer(at)avanti-sekretariat.de

Wir freuen uns auf Eure Anmeldung!

Ihre Heike Schulz

ReNée entstand aus dem Wunsch heraus im Regionalen Umfeld ein verlässliches Ne(e)tzwerk zu etablieren. Männer und Frauen als Selbstständige, Unternehmer, Personaler und Fachkräfte aller Branchen der Region sind eingeladen. Wir schauen ‚über den Tellerrand, informieren uns aus erster Hand und verbinden gute Arbeit mit gutem Leben in unserer einen Welt. Die Netzwerk – Treffen werden daher mit max. 20 Personen geplant. Timeout mitten im Alltag!

Ziele kennen und teilen – verbindet und trägt

Es wird davon gesprochen, wie sich die Arbeitswelt bereits jetzt – und zukünftig noch stärker – verändert. Wie sich die 4.0 Welt in allen unseren Lebensbereichen breit macht und es noch weiter tun wird, erleben wir gerade. Ob gewollt oder ungewollt, diese Frage stellt sich kaum. Die Fakten werden Tag für Tag geschaffen. Der Alltag muss laufen – Digitales hin oder her! Geht es Ihnen manchmal auch so?

Was hinterlässt der veränderte ‚Werkzeugkasten‘ für Spuren bei unserer Arbeit und in unserem Tun. Wir lassen uns treiben und faszinieren von den Möglichkeiten und Annehmlichkeiten. Überall ein Lexikon zur Hand haben, überall einkaufen können, überall lernen und sich austauschen – sofern das Wlan funktioniert.) Oder sind wir die, die meinen, früher war alles besser. Da mache ich nicht mit und ich kenne mich auch nicht aus?

Hilft da der Titel: „Ziele kennen und teilen“? Mein Ansatz ist: „Ziele sind das ‚Salz in der Suppe‘ jeglichen Handelns!“

Was steckt dahinter: Wie vereinbaren wir uns in dieser Welt. Wie werden Ziele zu unseren Zielen, für die wir arbeiten, denken und die wir gemeinsam wollen? Die eigenen Ziele – das ist eine Sache. Meist verwirklichen wir Sie mit Hilfe von Anderen. Organisations- oder gesellschaftliche Ziele sind weitere Ebenen, in die wir eingebunden sind. In der Sozialwirtschaft genauso wie in anderen Berufsfeldern sind gemeinsame Ziele die Statik, ohne die ein Haus keinen Halt hat.

Sie zu kennen verbindet und setzt Energie frei! Dann läuft die gemeinsame Arbeit in eine Richtung, die langfristige und verlässliche Strukturen freisetzt. Ziele lassen sich verwirklichen, neue Ziele kommen hinzu, werden miteinander benannt und entschieden. Das ist der Prozess der Mitarbeitende beflügeln kann und hält. Das passiert nicht von selbst;

Einiges, wie z. B. Aspekte für gelingende Dialoge braucht es auf dem Weg, damit die Früchte wachsen und gedeihen …doch ohne Ziele, die tragen, bleibt alles Weitere mühsames Stückwerk.

Jederzeit können wir auf diesem Weg einsteigen! Ob mit oder ohne Whattsapp – die tools sind nicht das Entscheidende sondern die Intention!

 

 

Impressionen zum Jahresende

Yaks auf dem Weg zum Gokyo Ri

Positionen, die tragen! Über den Jahreswechsel hinweg…

Die nun beginnenden Weihnachtstage lassen Zeit zum ruhiger werden zu, meist nach einer vollgepackten Einkaufs-, Besuchs- und Vorfreude-Zeit. Auf der Arbeit, ist der nahende Jahreswechsel, Grund genug, für ein Innehalten zum Sortieren, was noch in diesem Jahr und was schon fürs nächste Jahr geparkt wird. Was soll noch unbedingt abgeschlossen, begonnen oder aufgenommen werden. Der Jahreswechsel als Anker. Welche Veränderungen nehmen wir wahr, was nehmen wir mit, was lassen wir los. Ist tatsächlich alles so, wie jedes Jahr? Jede/r kann dies letztlich nur vom eigenen Blickwinkel be-schauen und be-werten. Manches Mal bleiben Zweifel und Mut beständige Begleiter auf dem Weg durch ein Jahr.

Auf dem Titelbild meiner Website ist es früher Morgen, der Nebel hängt noch zwischen den Bergen. Die beiden Yaks mit ihrem Begleiter, treten zielstrebig und offenbar mühelos ihren Weg in einer Höhe an, wo die Luft schon mal ‚dünn‘ wird. Wenn sich der Nebel verzieht, wird die Sicht klarer.

Dazu brauchen wir meist ein Gegenüber, damit die blinden Flecken, die uns begleiten, einen klaren Blick erlauben. Das erfordert Mut und Vertrauen füreinander. Im Arbeitsalltag brauchen wir dazu vielleicht ein Ritual, auf jeden Fall ein Zeitfenster, das das ermöglicht. Wie wichtig ist es solch einen Platz zu finden. Reflexion für sich und für das Team tragen zu einer täglichen gelingenden Arbeitsweise bei. Mit Positionen die tragen, ob Leitbilder und Zielsetzungen, die ihrem Auftrag entsprechend Klienten und Kunden im Fokus haben.

Eine klare Sicht und einen mühelosen Weg wünsche ich uns durch das neue Jahr 2020, mit dem nötigen Vertrauen für ein Miteinander und der Hoffnung; Was der Einzelne nicht vermag, das vermögen viele! wie Friedrich Raiffeisen bereits im 19. Jahrhundert wusste.

Frohe und innehaltende Festtage und einen mutigen Start ins neue Jahrzehnt

Ihre

Heike Schulz