Seminare sind out …oder

‚auf einem Auge blind sein‘

Betriebsblindheit heißt es manches Mal, wenn Ereignisse direkt von unseren Augen passieren und übersehen werden. Phänomene, die wir alle kennen. Wenn wir stark involviert sind, sehen wir manches Mal zu kurz und die Gesamt-Perspektive gerät leicht aus dem Blick. Wann sind Seminare die richtige Wahl und wann gibt es bessere und effektivere Antworten? Ist das Herausholen der Mitarbeitenden aus dem Arbeitsumfeld immer die beste Entscheidung…

Wo ist die beste Lernumgebung, die Lernen begünstigt? Angeordnet oder gewünscht, eine längere Fortbildung für die Ausübung einer Stelle oder andere Erwartungen, die es zu erfüllen gilt?

Anforderungen und Ausgangsbedingungen, auf die die Führungspersonen und Vorgesetzten Einfluss haben. Vorab ist es jedoch wichtig anzuerkennen, dass nicht alles Wissen in Seminaren und Trainings für die Praxis generiert wird. Sie meinen doch?

Ganz im Gegenteil, die 70-20-10 Regel lässt einen anderen Blick auf die betriebliche Praxis zu. Die meisten Lerninhalte, so wird von Charles Jennings postuliert, vermittel der Arbeitsprozess selbst – on – the- job  –  mit 70 %. Als zweites folgt dann der Austausch mit den Kollegen und mit 10 % gilt formale Bildung als Lerngenerator. Die Prozentangaben stellen dabei eher einen Rahmen dar, um eines zu tun: Den Blick öffnen.

Anderes vielfältiges Lernen, besser eine andere Struktur denken und …letztlich realisieren, fordert die Betriebe im Alltag heraus.

Trotzdem sind Seminare und Fortbildungen nicht out – alles zu seiner Zeit! 

Eine gute Vorbereitung und den Bedarf ermitteln, ist die erste Königsdisziplin. Darauf folgen die individuell passenden Angebote und Struktur-Anpassungen –  dann sieht man mit beiden Augen gut.

BENTQUA generiert Lösungen.